Kinderwunsch-behandlungen
Entscheidet sich ein Paar für ein Kind, kann es mit der Erfüllung des Kinderwunsches meist gar nicht schnell genug gehen. Manchmal kann es aber etwas dauern, bis sich eine Schwangerschaft auch tatsächlich einstellt und bei einigen Paaren ist eine Schwangerschaft nur dank medizinischer Unterstützung möglich.
Für Paare, die ungewollt kinderlos sind, hält die moderne Medizin heutzutage vielversprechende Behandlungsmöglichkeiten bereit. Die Möglichkeiten reichen dabei von einfachen bis hin zu hochkomplexen Behandlungsmethoden. Bei YUNA beraten wir Sie nach einer umfassenden Diagnostik eingehend zu den einzelnen Behandlungsmöglichkeiten.
Bereit für den nächsten Schritt?
Welche Kinderwunschbehandlung für das jeweilige Paar die Richtige ist, hängt von der zugrundeliegenden Diagnose ab. Wir klären also zuerst ab, warum ein Paar bisher keine Kinder bekommen konnte, und stimmen die Behandlung individuell auf die Bedürfnisse der beiden Partner ab.
Eine Kinderwunschbehandlung ist ein grosser Schritt. Bestimmt haben Sie viele Fragen, die wir gerne bei einem ersten Gespräch klären. Wir haben hier die häufigsten Fragen aufgelistet, die uns zum Thema Behandlungsmöglichkeiten bei Kinderwunsch gestellt werden.
Häufige Fragen
Wie läuft eine Kinderwunschbehandlung ab?
Wie läuft eine Kinderwunschbehandlung ab?
Wie viel kostet eine Kinderwunschbehandlung?
Wie viel kostet eine Kinderwunschbehandlung?
Hormonelle Stimulationen während zwölf Monaten sowie drei Inseminationen werden in der Regel bei Frauen unter 40 Jahren von den Krankenkassen bezahlt. Wird eine künstliche Befruchtung, wie zum Beispiel eine IVF (In Vitro Fertilisation) benötigt, besteht keine Kostenübernahme durch die Krankenkasse. Selbstverständlich suchen wir gemeinsam mit Ihnen den für Sie besten Weg.
Wie lange dauert eine Kinderwunschbehandlung?
Wie lange dauert eine Kinderwunschbehandlung?
Die Dauer einer Kinderwunschbehandlung ist sehr individuell, denn sie ist von verschiedenen Einflussfaktoren abhängig: Ansprechen auf die Therapie, Alter beider Wunscheltern, Eizellreserve, Spermiogrammbefund, Verträglichkeit der Behandlung und psychische Situation. Manchen Paaren kann schon innerhalb weniger Wochen geholfen werden, oft zieht sich die Kinderwunschbehandlung aber über mehrere Monate oder gar Jahre. Wir nehmen Sie an die Hand und begleiten Sie vom Anfang bis zum Ende.
Welche Kinderwunschbehandlungen gibt es bei der Frau?
Welche Kinderwunschbehandlungen gibt es bei der Frau?
Eine Kinderwunschbehandlung kann je nach zugrundeliegendem Problem sehr unterschiedlich sein: Zyklusmonitoring mittels Ultraschall mit zeitlich optimal geplantem Geschlechtsverkehr, hormonelle Stimulation, Insemination, Gebärmutter- und Bauchspiegelung bei anatomischen Problemen bis zur künstlichen Befruchtung.
Welche Behandlungsmethoden gibt es beim Mann?
Welche Behandlungsmethoden gibt es beim Mann?
Sollte ein Spermiogramm Auffälligkeiten zeigen, ist eine weitere Abklärung beim Urologen sinnvoll: Es erfolgt eine klinische Untersuchung, ein Ultraschall des Hodens und eine Hormonuntersuchung. Zeigt sich eine ungenügende hormonelle Stimulation bei der Spermienproduktion, kann diese in manchen Fällen mit Hormonen angeregt werden.
Kann ich während der Kinderwunschtherapie normal weiterarbeiten?
Kann ich während der Kinderwunschtherapie normal weiterarbeiten?
Während einer Kinderwunschbehandlung sind regelmässig Kontrolltermine erforderlich. Das kann organisatorisch manchmal eine Herausforderung sein, wir versuchen Ihnen aber wo immer möglich entgegen zu kommen. Sie können aber natürlich auch während einer Kinderwunschtherapie Ihren beruflichen Verpflichtungen nachkommen. Eine Ausnahme ist der Tag der Eizellentnahme, denn wenn Sie eine Narkose erhalten haben, dürfen Sie weder Auto fahren noch arbeiten.
Welche Risiken gibt es bei einer künstlichen Befruchtung?
Welche Risiken gibt es bei einer künstlichen Befruchtung?
Eine Kinderwunschbehandlung kann auch Risiken mit sich bringen und selbstverständlich klären wir Sie vor der Behandlung über sämtliche mögliche Risiken persönlich auf. Durch die hormonelle Stimulation kann sich das Risiko für eine Thrombose oder Embolie erhöhen. Kommt es zu einem Überstimulationssyndrom, kann dies zu Unwohlsein und Übelkeit sowie in sehr seltenen Fällen zu Atemnot oder Organstörungen führen. Bei einer Eizellentnahme können vereinzelt Nachblutungen oder Infektionen auftreten. Zudem ist bei einer künstlichen Befruchtung das Risiko für eine Eileiterschwangerschaft und für Mehrlinge leicht erhöht. Wichtig ist zu bedenken, dass trotz einer korrekten Behandlung keine Erfüllung des Kinderwunsches garantiert werden kann.